Okkultismus
Gab es eine größere Gefahr für Jugendliche in den 80ern? Was waren schon AIDS, Drogen und Bandenkriminalität gegen die große Bedrohung durch das Gläserrücken? Zumindest konnte man das nach der Berichterstattung in den Medien annehmen. Bravo thematisierte die Gefahren des Ouija-Bretts ungefähr einmal im Monat und weckte dadurch eher Neugier als alles andere.

Öko
Angehöriger der gleichnamigen jugendlichen Subkultur, der einen allein durch seine Anwesenheit permanent auf das Waldsterben, die Gefahren der Atomkraft, die Versuchungen des Materialismus und überhaupt alle Schlechte in der Welt aufmerksam machten. Gern mit Palästinensertuch, Ökolatschen und Jutesack ausgestattet, wurden die meisten von ihnen Sozialpädagogen, so dass sie heute in Jugendzentren und Frauenhäusern arbeiten, während die ehemaligen Popper und Yuppies das Geschick der Welt steuern. Geschickt eingefädelt, Leute!

Ostermärsche
Von Lehrern, aber auch anderen um den Weltfrieden besorgten Bevölkerungsschichten favorisierte österliche Freizeitbeschäftigung, die oftmals ein gepflegtes Vorbei-Flanieren an in der BRD situierten US-Liegenschaften involvierte. Großartige Alternative zum traditionellen Suchen versteckter Eier!
Siehe auch Atomwaffenfreie Zone

Outsider, Die
Eigentlich wenig beachteter Film um zwei Straßengangs, der aber eine wichtige Funktion hatte - die Karrieren von einem guten Dutzend junger Hollywood-Stars anzukurbeln: Tom Cruise, Matt Dillon, C. Thomas Howell (Soul Man), Ralph Macchio (Karate Kid), Patrick Swayze, Emilio Estevez und Rob Lowe.
Siehe auch Breakfast Club, The, Dirty Dancing
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